Im Schweizer Jura wurde Pyotr Kropotkin zum Anarchisten. Zumindest hat es der russische Geograf und Schriftsteller so in seinen "Memoiren eines Revolutionärs" erzählt. Wie das in etwa vor sich ging, kann man in Cyril Schäublins Spielfilm "Unruh" erleben, den das Forum Links in der Reihe "Der politische Film" im Kinocafé Taufkirchen zeigt. Neben Kropotkin geht es um Josephine Gräbli, die in Saint Imier in einer Uhrenfabrik arbeitet. Sie lernt Kropotkin kennen, gemeinsam geben sie sich anarchistischen und pazifistischen Ideen hin. Was Schäublin auch zeigt: Es gäbe da noch andere Konzepte von Zeit und Arbeit.
Unruh , Donnerstag, 13. April, 20 Uhr, Kinocafé Taufkirchen.
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.