SZ-Adventskalender:Fahrt zum Arzt ist fast unbezahlbar

Frau ist erwerbsgemindert, muss aber zur Behandlung nach München.

Von Regina Bluhme, Erding

Frau L. ist 39 Jahre alt und lebt in Erding. Sie wurde in ihrer Kindheit und Jugend sehr schwer traumatisiert. Bis heute leidet sie an den Folgen, die sich bei ihr in wiederkehrenden schweren psychischen Krisen äußern. Sie hat es aufgrund dieser Belastungen nicht geschafft, kontinuierlich einer Berufstätigkeit nachzugehen. Seit acht Jahren gilt sie als voll erwerbsgemindert und bezieht Grundsicherung. Aufgrund ihrer Erkrankung kann sie keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Ein eigenes Auto ist mit Grundsicherung für sie nicht finanzierbar. Für ihre medizinische Versorgung muss sie aber mehrmals im Jahr nach München fahren. Für die meisten Fahrten übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Taxi nicht und so kommen zu den gesundheitlichen Sorgen auch noch finanzielle. Es ist für sie immer ein großes Problem, wenn sie für eine notwendige Fahrt zu einem Arzt nach München im Freundes - und Bekanntenkreis niemand finden kann, der sie fährt. Ihr wäre mit einem Kostenzuschuss für die Taxifahrt nach München sehr geholfen. So könnte sie die notwendigen Behandlungen und Untersuchungen in München in Anspruch nehmen, ohne die ständige Sorge, wie sie die Fahrkosten finanzieren soll. Der SZ-Adventskalender will Frau L. ein wenig Last von den Schultern nehmen.

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