Die steigenden Energiepreise und Lebenshaltungskosten bringen besonders diejenigen in existenzielle Nöte, die schon zuvor zu kämpfen hatten. Wie Frau A.. Die Alleinerziehende lebt mit ihrer dreijährigen Tochter etwa fünf Kilometer von Erding entfernt und arbeitet als Teilzeitkraft in der Altenpflege. Da ihr Gehalt bei Weitem nicht reicht, bezieht sie zusätzlich Aufstockung vom Jobcenter. Bis vor kurzem hat die Oma noch mit im Haushalt gelebt und unterstützte Tochter und Enkelin mit ihrem Gehalt als Reinigungskraft. Sie hat sich jedoch entschieden, wieder in das Heimatland der Familie zurückzukehren. Das hat zur Folge, dass die Wohnung für Frau A. und Tochter eigentlich "zu groß" und viel zu teuer ist. Das Jobcenter wird nur noch sechs Monate lang die volle Miete übernehmen. Wie es dann weitergehen soll, weiß die junge Mutter nicht. Die Wohnungssuche ist für sie aussichtslos. Frau A. weiß nicht, wie sie die hohen Mietkosten dann übernehmen soll. Sie kann ihre Arbeitsstunden nicht erhöhen, da die Tochter nur bis mittags einen Platz im Kindergarten bekommen und sie sonst niemanden hat, der die Dreijährige betreuen könnte. Zu allem Überfluss hat ihr der Stromanbieter vor ein paar Monaten den Vertrag gekündigt. Sie hat daraus noch eine Nachzahlung von über 700 Euro offen. Der Abschlag beim neuen Vertrag liegt bei 280 Euro, was fast dreimal so hoch ist wie zuvor. Frau A. weiß gerade nicht, wie sie das stemmen soll. Sie hat fürchterliche Angst, dass ihr gerade jetzt im Winter der Strom abgestellt werden könnte oder nicht genug Geld für Strom und Essen da ist. Für sie ist die Energiekrise psychisch und finanziell eine enorme Belastung. Der SZ-Adventskalender möchte Frau A. mit einer finanziellen Unterstützung ein wenig von den großen Sorgen entlasten.
So können Sie spenden
Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V.
Stadtsparkasse München
IBAN: DE86 7015 0000 0000 600700
BIC: SSKMDEMMXXX
www.sz-adventskalender.de , www.facebook.com/szadventskalender