Englschalking:Preiswerte Wohnungen statt Flüchtlingsheim

Südlich der Asylbewerberunterkunft an der Max-Proebstl-Straße in Englschalking könnte ein Projekt des Neubau-Programms "Wohnen für alle" entstehen. Wie aus dem Bezirksausschuss Bogenhausen zu hören ist, prüft die Lokalbaukommission derzeit das Bauvorhaben einer Bogenhauserin, die auf ihrem Grundstück in Englschalking zunächst eine Flüchtlingsunterkunft mit etwa 100 Plätzen errichten wollte. Da die Zahl der Asylbewerber aber inzwischen sinkt, orientierte sie sich um: Jetzt sollen an derselben Stelle 40 bis 50 Wohnungen für einkommensschwache Münchner entstehen. Durch das Programm "Wohnen für alle" will die Stadt bis zum Jahr 2020 rund 3000 neue Wohneinheiten für einkommensschwache Gruppen errichten. Am Pilotprojekt, einem Stelzenbau mit 100 Ein- und Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen, den die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewofag auf dem Parkplatz des Dantebades baut, beginnen derzeit die Arbeiten.

© SZ vom 22.06.2016 / ust - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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