Konzert in Zorneding:Irgendwo zwischen Isar und Mississippi

Nick Woodland macht dreckigen Blues, temperamentvollen Country und virtuosen Folk. (Foto: Stefan Grabl/oh)

Nick Woodland und Band präsentieren in der Christophoruskirche ihr neues Album "Land ho!"

Laut einem SZ-Kritiker ist Nick Woodland der "lässigste, beste und vielseitigste Rhythm'n'Blues-Gitarrist weit und breit" - und nun kann man ihn live in Zorneding erleben. Am Donnerstag, 29. Februar, präsentiert er in der Christophoruskirche sein neues Album "Land ho!".

In London geboren, lebt Woodland seit den 70er-Jahren in München und pflegt inzwischen eine eigentümlich-aparte Mischung aus schwarzem britischem Humor und bayerischem Querkopf. Auch optisch unverkennbar durch seine Markenzeichen, den schwarzen Zylinder und die schmale Nickelbrille, gehört er zu den wenigen Musikern, denen Kritiker genreübergreifend einen wirklich eigenen und unverwechselbaren Stil zugestehen.

Woodland macht dreckigen Blues, temperamentvollen Country und virtuosen Folk, das musikalische Ergebnis ist rau, erdig, abwechslungsreich. Kurz: ein Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und Highway durchs Alpenvorland. Begleitet wird der Gitarrist seit mehreren Jahren von Tom Peschel am Bass, Manfred Mildenberger an den Drums und Klaus Reichardt am Keyboard.

Das Konzert in Zorneding beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 20 Euro. Tickets gibt es im Pfarramt der Christophoruskirche, bei Steffis Schreibwaren und in der Gemeindebücherei. Restkarten an der Abendkasse.

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