SZ-Serie: Wortschatz, Teil 7:Poet mit Pinsel und Feder

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Der Illustrator, Maler und Autor Quint Buchholz erzählt seine Geschichten am liebsten in magischen Bildern. Der in Ottobrunn lebende Künstler kombiniert die Gemälde mal mit eigenen Texten aber immer wieder auch mit Erzählungen anderer, oft berühmter Schriftsteller

Von Udo Watter, Ottobrunn

Es ist fraglich, ob die Welt zu singen anhebt, wenn sie den Begriffen "Heißzeit" oder "Jamaika-Aus" lauscht. Das mögen zwar die Worte des Jahres 2018 und 2017 sein, aber sie sind keine Zauberworte im Eichendorff'schen Sinne, die einen so treffen können, dass sich das moderne, enträtselte Dasein für einen Augenblick in einen schöneren, magischen Ort verwandelt. Solche Augenblicke zu suchen, zu schaffen und zu sammeln - das ist die Kunst und Sehnsucht von Quint Buchholz. Der Ottobrunner Illustrator, Maler und Autor greift dabei bevorzugt zum Pinsel, manchmal auch zur Feder, besonders gerne verführt er seine Leserschaft in der Kombination aus Bild und Text. "Ich will dem Betrachter Raum geben, mit seinen Träumen und Assoziationen rein zu gehen", sagt er.

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