Liebes Nagebuch: Folge 1:"Naaa, wie geht's denn unserem Hamstaaa heuteee?"

Zwerghamster Manni, seit einer Woche Haustier der Ebersberger SZ-Redaktion. (Foto: Christian Endt)

Folge 1: Journalisten sind für hirnrissige Fragen bekannt - im Büro der SZ Ebersberg setzen die Mitarbeiter aber ganz neue Maßstäbe.

Nagebucheintrag von Redaktions-Hamster Manni, Ebersberg

Liebes Nagebuch,

eine Woche lebe ich nun an diesem Ort, zwischen Papierstapeln, Bildschirmen und Telefonen. Die Zeitungsleute hier in Ebersberg sollten sich eigentlich um rettenswerte Bienen, aggressive Chihuahuas oder ihr Wappentier, das Wildschwein, kümmern. Doch seit ich hier bin, steht alle paar Minuten jemand vor meinem Käfig und sagt: "Naaa, wie geht's unserem Hamstaaa heuteee?"

Journalisten sind ja für die hirnrissigsten Fragen bekannt, hier im Büro setzen die Mitarbeiter aber ganz neue Maßstäbe. Sagt es doch einfach ganz direkt: dass ihr mich sehen wollt, weil ich ein besonders fescher Zwerghamster bin, an dem man sich einfach nicht satt sehen kann. Bis ihr das lernt, verkrieche ich mich erstmal wieder in meiner Holzhütte und warte auf die neuesten Nagrichten.

Euer Manni

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