Heiligabend im Landkreis Ebersberg:Stille Nacht auf Abstand

Normalerweise ist der heilige Abend einer der wenigen Anlässe im Jahreslauf, an denen man in den Kirchen keinen Platz bekommt, wenn man zu spät kommt. In diesem Jahr ist auch hier alles anders: Gedränge war wegen des unseligen Coronavirus streng verboten; wer an einem Weihnachtsgottesdienst teilnehmen wollte, musste sich anmelden, viele Termine waren schon lange vor dem 24. Dezember ausgebucht.

1 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Doch die Kirchen haben sich auch etwas einfallen lassen, um gemeinsam das Fest von Christi Geburt feiern zu können. Wie etwa in Ebersberg: Die Pfarreien luden zu vielen kleinen Gottesdiensten an verschiedenen Stellen der Stadt - etwa hier am Museum Wald und Umwelt,...

2 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

... wo auch das Friedenslicht aus Bethlehem geholt werden konnte.

3 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Und die Menschen kamen gern, trotz des leichten Regens.

4 / 8
(Foto: Peter Hinz-Rosin)

An der Pfarrkirche St. Sebastian las Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Gibis aus dem Weihnachtsevangelium, die "Halleluja Band" sorgte für die musikalische Umrahmung.

5 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Die Gottesdienstteilnehmer blieben diszipliniert auf Abstand, hier im Klosterbauhof...

6 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

...oder bei der kleinen musikalischen Einlage der Stadtkapelle auf dem alten Friedhof.

7 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

...unter der Leitung von Stefan Wolpertinger.

8 / 8
(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Dennoch werden sich wohl viele gewünscht haben, dass im nächsten Jahr die Christmette wieder wie üblich gefeiert werden kann - eng gedrängt und mit freundschaftlichen Umarmungen mit Freunden und Familien nach dem Gottesdienst.

© Süddeutsche Zeitung Ebersberg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: