Feuer in Steinhöring:Brand in Maschinenhalle endet glimpflich

Beim Brand einer Maschinenhalle in Steinhöring ist zum Glück niemand verletzt worden. Nach dem Grund für das Feuer sucht nun die Kripo. (Foto: N/A)

Zehn Feuerwehren aus dem Landkreis Ebersberg und dem Umfeld mussten am Nachmittag zu einem Brand in Steinhöring ausrücken; verletzt wurde niemand.

Zu einem Großeinsatz in Steinhöring wurden am Nachmittag um 14.30 Uhr insgesamt zehn Feuerwehren gerufen. Dort hat eine Maschinenhalle auf einem landwirtschaftlichen Anwesen Feuer gefangen. Auch auf ein benachbartes Anwesen hat sich der Brand bereits ausgedehnt, als Einsatzleiter Anton Höfer, Kommandant der Feuerwehr in Steinhöring, und seine Leute dort eintrafen. Beide Feuer konnten die Feuerwehrmänner aber zum Glück schnell löschen, sodass immerhin ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindert werden konnte.

"Ein besonderes Gefahrenpotenzial gab es durch den Wind", erklärt Andreas Heiß, Kreisbrandrat Ebersberg, nach dem Einsatz. Dies sei auch der Grund für das schnelle Übergreifen des Brandes auf das Nachabrgebäude gewesen. Doch die Feuerwehrleute hätten die Brände ja schnell unter Kontrolle gebracht. Glücklicherweise gab es bei dem Brand in Steinhöring weder Verletzte noch Tote. Jedoch gibt die Kraisbrandinspektion Ebersberg an, dass der Schaden laut Polizei bei etwa 48000 Euro liegt.

Ermittlungen der Kripo laufen noch

Aufgrund des Brandausmaßes waren neben den Feuerwehren Sankt Christoph, Steinhöring, Ebersberg, Tulling, Albaching, Hohenlinden und Oberndorf auch die Kreisbrandinspektionen Ebersberg und Rosenheim vor Ort. Zusätzlich wurde die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung gerufen, die für Einsätze mit erhöhtem Koordinierungsbedarf und Katastrophen zuständig ist.

Der Auslöser des Brandes steht bislang noch nicht fest. Die Polizeiinspektion Ebersberg hat laut Heiß die ersten Untersuchungen durchgeführt, den Einsatz dann aber an die Kripo weitergegeben. Noch am frühen Abend waren die Beamten am Einsatzort zugegen, um Hinweise auf den Brandgrund zu suchen. Der Großteil der Feuerwehren konnte allerdings gegen 17 Uhr wieder abziehen.

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