Aus Fiktion wird Aktion:Pippi Langstrumpfs gesucht

Das Ebersberger Geschichten-Projekt "Gemeinsam Zukunft machen" geht in die zweite Runde - mit Treffen auf dem Kulturfeuer.

"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht." Unter diesem Motto steht die zweite Runde des Ebersberger Projekts "Gemeinsam Zukunft machen", an der sich alle Interessierten beteiligen können. Dafür sind am Kulturfeuer im Klosterbauhof Tische reserviert, an diesem Mittwoch, 20. Juli, am Samstag, 23. Juli, und am Mittwoch, 27. Juli, jeweils ab 18 Uhr. In der Ankündigung heißt es: "Da können wir reden und zuhören. Erzählen, was uns in Ebersberg gefällt und was so gut läuft, dass wir es erhalten und fördern wollen. Aber auch, wovon wir träumen, oder was an der Stadt nervt."

Entstanden ist das Kulturprojekt bereits 2021, initiiert von Kerstin Gollner und Ebersbergs Dritter Bürgermeisterin Lakhena Leng (Grüne), eben aus dem Grund, dass aus der Fiktion von heute Aktivitäten von morgen werden. Idealerweise ergeben sich daraus dann Lösungsansätze. Die Interessierten hatten überlegt, wohin sich die Welt wohl entwickeln wird. So entstand eine "Bibliothek der Zukünfte", eine Sammlung kurzer Geschichten, die von einem kommenden Ebersberg erzählen. "Ich bau mir die Welt - widewidewitt - wie es mir gefällt!"

Nun sollen die "Geschichtengruppen" wieder Fahrt aufnehmen, mit neuen Ideen und Gesichtern. Denn die Macher dieses Projekts glauben fest daran, dass sich Veränderungen gemeinsam viel besser anstoßen lassen.

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