Corona-Krise in Ebersberg:Immer mehr Jüngere infiziert

Weiterhin sprunghaft steigt der Wert für Corona-Inzidenz an, am Freitag lag er laut Landratsamt bei 256,1. Dabei gebe es einen deutlichen Schwerpunkt bei den Altersgruppen zwischen 15 und 34 Jahren mit einem Anteil von etwas über 28 Prozent und den 35- bis 59-Jähren mit einem Anteil von fast 35 Prozent, heißt es aus der Ebersberger Kreisbehörde. Daneben seien auch die ganz jungen Bevölkerungsgruppen verstärkt von Infektionen betroffen. Über 20 Prozent ist der Anteil der Fünf- bis 14-Jährigen, und deutlich über vier Prozent der Infizierten gehören der Altersgruppe von null bis vier Jahren an.

In der Kreisklinik Ebersberg werden aktuell vier Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Eine Person kommt aus dem Landkreis. Auf der Intensivstation behandelt und auch beatmet werden muss ein Corona-Patient - alle vier hatten dem Landratsamt zufolge keine Corona-Schutzimpfung. Es gibt zudem sieben Verdachtsfälle in der Klinik. Der Landkreis hat jetzt eine Impfquote von 62,53 Prozent. Vollständig geimpft mit Erst- und Zweitimpfung sind 61,88 Prozent der Landkreisbewohner, 2,09 Prozent haben eine Dritt-Impfung.

Am Wochenende und an Allerheiligen hat das Diagnostikzentrum in Ebersberg von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet. Das Impfzentrum in Ebersberg ist von Dienstag bis Samstag von 8.30 bis 18 Uhr für Impfungen auch ohne Terminvereinbarung geöffnet. Die Impfstation beim Möbelhaus Segmüller ist von Montag bis Samstag zwischen 10 und 19 Uhr besetzt.

© SZ vom 30.10.2021 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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