Corona-Krise:Drei weitere Todesfälle

Sieben-Tage-Inzidenz bleibt im Landkreis hoch

Drei weitere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind gestorben. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erhöht sich somit im Landkreis auf 44.

Nach wie vor bleibt auch die Zahl der Infizierten hoch. Am Montag waren nach Angaben des Landratsamts 443 Menschen aus dem Landkreis aktuell infiziert. 1203 Landkreisbewohner sind als Kontaktpersonen der Kategorie 1 in Quarantäne. In der Kreisklinik Ebersberg werden derzeit 21 Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Vier Patienten befinden sich auf der Intensivstation, drei müssen dort beatmet werden. Zudem gibt es in der Klinik elf Verdachtsfälle.

Als Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Ebersberg zeigt das Dashboard des Robert-Koch-Instituts zum Stand 14. Dezember, 0 Uhr, 224,2. Auf der Basis der aktuellen Zahlen des Gesundheitsamtes ergibt sich eine Inzidenz von 224,47. Der Wert gibt an, wie viele Menschen sich bezogen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen neu mit dem Corona-Virus infiziert haben. Weiterhin am Infektionsgeschehen beteiligt sind Senioreneinrichtungen, aber auch in Schulen und Kindertagesstätten treten Fälle auf, wie das Landratsamt informiert. In der Folge müssen Klassen oder Gruppen als Kontaktpersonen 1 in Quarantäne.

Die meisten Infektionen werden nach wie vor aus dem Norden und Westen gemeldet. 96 Infizierte sind derzeit in Vaterstetten registriert, 63 in Markt Schwaben und 52 in Poing.

© SZ vom 15.12.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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