Bruck:Bruck setzt weiter auf Schwäbl

Von fla, Bruck

Amtsinhaber Josef Schwäbl (CSU) erfährt von der SZ Ebersberg am Telefon von seinem erneuten Wahlsieg: 65,77 Prozent der Stimmen hat er in Bruck erzielt; seine Herausfordererin Angela Felzmann-Gaibinger von der Wählervereinigung "Offene Politik in Bruck" erhielt 34,32 Prozent. "Ja, das ist ja ein hervorragendes Ergebnis", freut sich Schwäbl, "da bin ich hochzufrieden!" Vor allem auch in der Wahlbeteiligung von 75,37 Prozent sieht Schwäbl sich bestärkt. Den weiteren Wahlabend will er im Wirtshaus feiern.

Seit zwölf Jahren schon ist Josef Schwäbl, verheiratet und Vater dreier Kinder, als Bürgermeister von Bruck im Amt und kann auf mehrere Jahrzehnte politischer Erfahrung zurückblicken. Mit 27 war er bereits Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft in der CSU Bruck, später jahrelang ordentliches Mitglied des Kreisvorstands sowie elf Jahre Kreisobmann des Bauernverbands. Die eher als trocken verrufene kommunale Finanzpolitik beschreibt der 65-Jährige, der nebenbei im Pflasterbaugeschäft tätig ist, als sein persönliches Steckenpferd. In den kommenden Jahren steht laut Schwäbl in Bruck unter anderem die Umgestaltung des Gemeindebaus auf der Tagesordnung.

Gegen ihn angetreten war Angela Felzmann-Gaibinger. Sie war lange Jahre Direktorin des Amtsgerichts Ebersberg und macht sich seit einigen Jahren kommunalpolitisch für ihren Heimatort stark.

© SZ vom 16.03.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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