Offiziell geht das Dachauer Volksfest erst am Samstag los, gefeiert wird aber immer schon am Freitag. Und wie immer mit der fulminanten "Blechblos'n".
Der traditionelle Einzug der Ampertaler auf der Dachauer Thomawiese ist jedes Jahr wieder schön anzusehen.
Auch die Ampertalerkinder machen in Tracht eine gute Figur.
Die zünftige Blasmusik der Ludwig-Thoma-Musikanten gibt es jetzt auch fürs Wohnzimmer. Titel der CD: "Für jeden etwas". Live ist natürlich schöner.
2014 brauchte Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann zwei Schläge zum Anzapfen, 2015 waren es drei. Diesmal waren es vier: "Ich steigere mich."
Der OB und Volksreferent Robert Gasteiger haben mächtig Spaß in der "Wilden Maus". Auf Talfahrt beschleunigt siebis auf bis zu 50 Stundenkilometer.
Wer es etwas gemächlicher mag, setzt sich am besten ins Riesenrad und schaut sich den Festplatz aus luftigen 40 Metern Höhe an.
"Hoch die Krüge!" Das lassen sich die Besucher nicht zweimal sagen. Nach wie vor ist die Mass Bier mit 5,70 Euro in Dachau sensationell günstig.
Touristen aus Peru bestaunen die prächtig geschmückten Brauereipferde.
Beim Fahrgeschäft Kaiser gibt es seit dem Ponyreitverbot des Stadtrats nun tierfreundlichen Ersatz aus Plastik. Zum Beispiel einen roten Drachen.
Neu, aber gar nicht lustig: Unter dem Eindruck von Anschlägen und Amokläufen gibt es in diesem Jahr erstmals Taschenkontrollen an den Eingängen.
Im Festzelt zeigt sich die Dachauer Wiesn von ihrer schönsten Seite: als friedlichens Familienfest mit gelebtem bayerischen Brauchtum.