Alle gut eingeschenkten Weißbiere sind einander ähnlich, jedes schlecht eingeschenkte ist schlecht auf seine eigene Weise. Vier junge Erfinder aus Hilgertshausen-Tandern wollten diese Königsdisziplin nicht länger den Unwägbarkeiten menschlicher Fehlbarkeit überlassen. Auf eine Wettbewerbsausschreibung an der TU München hin begann für Felix Bieser, Matthias Lugmair, Andreas Racki (alle 20) und Paul Oberacher, 19, eine monatelange Tüftelei. Was am Ende stehen sollte, war nicht weniger als eine Kampfansage an das schlecht eingeschenkte Weißbier: ein selbst gebastelter Weißbiereinschenkautomat.
Erfindung aus dem Dachauer Land:Ein Roboter für das perfekte Weißbier
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Für einen Wettbewerb der TU München tüfteln vier junge Hilgertshausener monatelang an einem optimalen Einschenkautomaten. Das Resultat: ein Dutzend leere Bierkästen und 3000 Euro Preisgeld.
Von Martin Wollenhaupt, Hilgertshausen-Tandern
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