SZ-Serie: Wer samma? - Identität und Wandel im Landkreis:Zwischen den Welten

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Diese Ansichtskarte, vermutlich aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zeigt das Straßendorf Egenburg mit seiner Kirche St. Stephan, im Hintergrund ist Pfaffenhofen mit der Kirche St. Michael zu sehen. (Foto: oh)

Die kleinste Landkreis-Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn und ihre Ortsteile wurden schon mehrfach zwischen Landesteilen und Landkreisen hin und her geschubst. Dennoch haben sie prosperiert.

Von Horst Kramer, Pfaffenhofen a.d. Glonn

"Mein Vater ist in Oberbayern geboren, er ist auch in Oberbayern gestorben, dazwischen war er Bürgermeister in Schwaben - dabei hat er seinen Heimatort Oberumbach nie verlassen", berichtet Edeltraut Radloff, 69. Ihr Vater war Johann Scheibenbogen (1916-2001), der vorletzte Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Unterumbach, die am 1. Januar 1975 zusammen mit ihren Ortsteilen Oberumbach, Miesberg und Stockach der Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn zugeschlagen wurde, zu der auch die Dörfer Egenburg und Waltenhofen zählten. Drei Jahre später wurde auch die Gemeinde Weitenried mit den Weilern Ebersried, Bayerzell und Kaltenried ein Teil Pfaffenhofens.

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