KZ-Gedenkstätte Dachau:Strategien zum Überleben

Was half den Häftlingen in Dachau, bei menschenverachtenden Schikanen, dem Hunger, dem Leid und angesichts des Sterbens so vieler nicht zu resignieren? Was gab ihnen die physische, vor allem aber psychische Widerstandskraft und ließ sie durchhalten? Antworten auf diese Fragen finden Interessierte am Samstag, 12. Oktober, von 14 bis 16.30 Uhr, während eines Themenrundgangs mit dem Titel "Überlebensstrategien im KZ Dachau". Der Rundgang macht auf die Überlebensstrategien einzelner Häftlinge beziehungsweise Häftlingsgruppen aufmerksam. Er führt anhand konkreter Beispiele aus, wie es den inhaftierten Personen gelang, trotz der schrecklichen Bedingungen, zu (über )leben und welcher Erfindungsreichtum innerhalb des mörderischen Systems der SS notwendig war. Er bietet damit auch Denkanstöße über den Alltag im KZ Dachau. Referentin ist Schwester M. Elinor Grimm. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte. Anmeldungen sind an der Infotheke des Besucherzentrums am Veranstaltungstag bis spätestens 13.45 Uhr möglich.

© SZ vom 02.10.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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