Entlang des Würmkanals werden ab kommender Woche (22. Januar) weitere Bäume gefällt, teilt das Wasserwirtschaftsamt München mit. Auf Karlsfelder Flur wurden bereits linksseitig der Dachauer Straße fünf Eschen gefällt, bei denen die Pilzkrankheit Eschentriebsterben festgestellt wurde.
Nun folgen weitere Fällungen am Würmkanal zwischen der Dachauer Straße in Karlsfeld und der Abzweigung zum Schwebelbach im Landkreis München, wie das Wasserwirtschaftsamt mitteilt. Dort werden 31 Pappeln, neun Eschen und fünf Erlen gefällt. Zum Teil sind sie schon rund 70 Jahre alt, krankheitsanfällig und nicht mehr standsicher. Ein Teil der Bäume sei abgestorben, andere haben Faulstellen, Wurzelschäden oder Wipfeldürre, eine Baumkrankheit, bei der die oberen Äste abgestorben sind, während die unteren noch vegetieren. Immer wieder brechen große Äste aus den Baumkronen, es bestehe die Gefahr, dass Bäume umstürzen.
Die Fällarbeiten sind mit der Naturschutzbehörde abgestimmt und werden voraussichtlich zwei Wochen dauern. In dieser Zeit wird es kurzfristig zu Sperrungen des Weges am Würmkanal kommen. Neupflanzungen als Ersatz für die Pappeln und Erlen werden in einer Baumreihe unterhalb des Dammes angepflanzt, teilt das Wasserwirtschaftsamt mit.