"Langsam!", ruft Emilia Sorgatz drei kleinen Jungen hinterher, die aus dem Garten ins Haus gerannt kommen. Die drei verlangsamen brav ihren Schritte, und Sorgatz kramt in einer Schublade nach einer Mütze. Dass sie in der Einrichtung Fiz-Strolche, einem Kindergarten von BMW, arbeiten darf, ist für sie ein Privileg. Die 22-jährige Karlsfelderin hat von Geburt an eine geistige Behinderung und als junge Berufseinsteigerin stellt diese für sie eine große Hürde dar, seitdem sie die Förderschule in Schönbrunn verlassen hat.
Inklusion:Eine Frage des Willens
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Im BMW-Kindergarten Fiz-Strolche arbeitet auch Emilia Sorgatz. Der Weg zum regulären Job war nicht einfach für die junge Frau, denn sie hat eine geistige Behinderung.
Von Jana Rick, Karlsfeld
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