Markt Indersdorf:Kunst am Kreisverkehr

Am vergangenen Freitag wurde in Markt Indersdorf ein neues Kunstprojekt präsentiert - an einem ungewöhnlichen Ort.

Von Paulo Plautz, Markt Indersdorf

Die bunten Hände aus Beton werden von den Besuchern bestaunt. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Der Kreisverkehr in Markt Indersdorf am Parkplatz des Waldfriedhofes ist ein wenig bunter geworden: Dort sind nun 151 bunt bemalte Hände aus Beton zu finden. "Hände der Freundschaft und Verständigung", so heißt diese Kunstinstallation des Projektes "Integration mit Augenmaß" (IMA) des Landkreises Dachau, das am vergangenen Freitag vorgestellt wurde. Besonders groß sind die Hände nicht, stehen dafür aber für eine wertvolle Botschaft:

Ziel war es, in einem integrativen und inkludierenden IMA-Projekt etwas Verbindendes zu schaffen. So wurden die Hände in diesem Sommer von mehr als 100 Leuten aus 25 Nationen gestaltet, von Menschen mit und ohne Behinderung. Leiterin des Projektes war Michaela Wintermayr-Greck, die die Menschen dafür zusammenbrachte und sogar von mehr als 200 Beteiligten spricht.

Unterstützt wurde sie dabei von Andrea Blaser, mit der zusammen sie die Hände gegossen hatte. Neben den beiden waren auch Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein (Freie Wähler), Landrat Stefan Löwl (CSU) und Bürgermeister Franz Obesser (CSU) bei der Vorstellung am Nachmittag dabei.

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