Fürstenfeldbruck:Schrodi sieht Chance auf Direktmandat

Der Olchinger SPD-Bundestagskandidat Michael Schrodi macht sich Hoffnungen auf das Direktmandat. Zur Begründung verweist der Bundestagsabgeordnete, der 2017 über die Liste ins deutsche Parlament einzog, auf das Ergebnis einer Umfrage, die die SPD vor CDU und CSU sieht - und das seit Jahren erstmals wieder. Die Union führe einen inhaltslosen Wahlkampf und habe einen schwachen Kanzlerkandidaten, während die Sozialdemokraten die Zukunftsfragen benennten und Antworten gäben, gibt sich Schrodi überzeugt. Zudem wünschen sich die Wählerinnen und Wähler seinen Worten nach mit großem Abstand Olaf Scholz als Bundeskanzler. Schrodi räumt allerdings ein, dass der Wahlkreis Fürstenfeldbruck seit der ersten Bundestagswahl 1949 immer von der Kandidatin oder dem Kandidaten der CSU gewonnen worden ist. So war es auch vor vier Jahren, als Katrin Staffler ihrer Parteikollegin Gerda Hasselfeldt nachfolgte. Staffler gewann damals 43,6 Prozent der Erststimmen, Schrodi holte 18,7.

© SZ vom 30.08.2021 / ano - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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