Dachau:SPD will Radfahren sicherer machen

Mehr Sicherheit für den Radverkehr in Dachau: Das will Verkehrsreferent Volker C. Koch (SPD) mit zwei Anträgen an Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) erreichen. Zum einen geht es um die Kreuzung Martin-Huber-Straße und Schleißheimer Straße. Von der Bahnunterführung kommend muss der Radverkehr auf dem Fahrradweg auch an einer roten Ampel halten. Hierzu finden sich verschiedene Hinweisschilder und Haltelinien. Umgekehrt gilt auch das Grün des Autoverkehrs für den Radverkehr, nicht aber das Grün der Fußgängerampel, wie einige Autofahrer vermuten. "Immer wieder kommt es hier zu gefährlichen Situationen", so die SPD. Die Stadträte Volker C. Koch und Bernd Hubensack schlagen für die Kreuzung die Umlenkung des Radverkehrs in das Sichtfeld der Autofahrer vor. Eine rote Markierung solle für mehr Sicherheit sorgen.

Des Weiteren fordert Koch, dass die Verwaltung die Einbahnstraßen dahingehend überprüfen soll, wo die Regelung für Fahrradfahrer aufgehoben werden könnte. So könnten sich zusätzliche sichere Wege für den Radverkehr ergeben. "Ziel ist es, den Radverkehr auf sehr einfache und kostengünstige Weise noch attraktiver zu machen", so die SPD.

© SZ vom 03.01.2022 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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