Dachau: Fliegen und messen

Hubschrauber Ab morgen wird für ein bis zwei Tage ein Hubschrauber der Firma Milan Geoservice GmbH im Auftrag von TenneT mittels eines sogenannten Laserscannings die Planungskorridore für das Ersatzneubauprojekt Oberbachern-Ottenhofen zentimetergenau vermessen. Die Trassenbefliegung . (Foto: Tennet, oh)

Von diesem Donnerstag an, 15. April, wird für ein bis zwei Tage ein Hubschrauber der Firma Milan Geoservice GmbH im Auftrag von Tennet mittels eines sogenannten Laserscannings die Planungskorridore für das Ersatzneubauprojekt der 380-Kilovolt-Stromleitung Oberbachern-Ottenhofen zentimetergenau vermessen. Die Trassenbefliegung dient dazu, für die Planungsschritte eine präzise Datengrundlage mit allen landschaftlichen Merkmalen zu schaffen. Neben der Bestandstrasse werden auch die in der laufenden Öffentlichkeitsbeteiligung entwickelten Trassenkorridore bei Haimhausen und Ottenhofen beflogen. Um eine möglichst gute Sicht auf die land- und forstwirtschaftlichen sowie städtebaulichen Strukturen zu haben, muss die Befliegung noch vor Beginn der Vegetationsperiode starten. An voraussichtlich ein bis zwei Flugtagen wird der Helikopter zu normalen Geschäftszeiten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde in einer Flughöhe von 300 Metern die Vermessungen durchführen. Der Helikopter ist mit modernsten Vermessungsgeräten ausgerüstet: Beim Überfliegen zeichnet er gleichzeitig die Oberflächenstruktur des Geländes und der anderen Objekte als präzises 3D-Modell auf.