Dachau:Feuerwehr rückt zehnmal in fünf Tagen aus

Zehn Einsätze in fünf Tagen - das ist die Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Dachau von der vergangenen Woche. Am Montag, 5. November, mussten die Einsatzkräfte um 5.39 Uhr eine Wohnung öffnen. Um 10.31 Uhr beseitigten sie einen Ölfleck in der Burgfriedenstraße. Abends um 18.51 Uhr wurde die Feuerwehr von einem undefinierbaren Geruch an einer Baustelle in der Jahnstraße unterrichtet. Zur Sicherheit kontrollierte ein Atemschutztrupp den Bereich mit einem Messgerät. Die Einsatzkräfte konnten aber nichts feststellen. Am Dienstag, 6. November, rückte die Feuerwehr um 19.37 Uhr erneut zu der Baustelle in der Jahnstraße aus. Wieder war ein undefinierbarer Geruch gemeldet worden. Auch in diesem Fall ergab die Kontrolle nichts.

Der Mittwoch war der einsatzreichste Tag der Arbeitswoche: Gleich viermal lösten die Funkmeldeempfänger aus. Um 10 Uhr hatte die Brandmeldeanlage im Ludwig-Thoma-Haus Alarm geschlagen, um 13.41 Uhr dann eine Brandmeldeanlage in der Von-Mandel-Straße in Hebertshausen. Im Ludwig-Thoma-Haus hatte Wasserdampf den Alarm ausgelöst, in Hebertshausen waren es angebrannte Speisen. Um 12.18 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer Wohnungsöffnung gerufen, ebenso um 22.45 Uhr. Auch am Donnerstag, 8. November, hieß der Einsatz um 14.47 Uhr "eilige Wohnungsöffnung". Der letzte Einsatz folgte am Freitag, 9. November, um 6.06 Uhr. Die Dachauer Feuerwehr rückte wegen eines Tankstellenbrands zur Boschstraße im Karlsfelder Gewerbegebiet aus. Die Dachauer Kräfte unterstützten die Karlsfelder Feuerwehr, die mit Atemschutzgeräten den Brand bekämpften.

© SZ vom 12.11.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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