Dachau:Eine Reise zum Schwarzen Meer

Von einer außergewöhnlichen Reise handelt ein Film, der am Donnerstag, 25. Juli, um 19 Uhr im Gemeindesaal der Friedenskirche Dachau in Uhdestraße 2 gezeigt wird. Darin geht es um den Münchner Unternehmer Pascal Rösler, der 63 Tage im Jahr 2017 alleine auf einem Stand-Up-Paddle-Board von seiner Heimatstadt auf der Isar und der Donau bis ins Schwarze Meer gepaddelt ist. Der Dokumentarfilm "2467km - Eine Reise bis ins Schwarze Meer" erzählt von Röslers Reise, fängt die ihn umgebenden Flusslandschaften in bewegenden Bildern ein und zeigt die Motivation dahinter. "Ich wollte hinweisen, wie belastet die Donau ist, durch industrielle und landwirtschaftliche Abwasser, durch Plastik- und anderen Müll, und wie sie ihrer Lebendigkeit beraubt wird durch Staufstufen, Fahrrinnen und Polder", so Rösler. In der Friedenskirche in Dachau möchte Rösler im Anschluss an den Film mit Interessierten ins Gespräch kommen. Eine Diskussionsrunde ist am nahegelegenen Moorbad-Park geplant.

© SZ vom 18.07.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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