Bogenhausen:Linien eines Lebens

Der Weg zur Malerei führte für Dorrit Müller über die Architektur, was ihren Arbeiten mit dem strukturell geometrischen Stil durchaus anzusehen war. Später löste sie sich von Denk- und Sichtweise der Architektur und arbeitete mit Experimentierfreude in unterschiedlichen Stilen und Techniken. Es entstanden abstrakte Malereien, Linolschnitte und Radierungen. Die Ausstellung "Lebenslinien" im Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16, erinnert nun an die 2014 verstorbene Künstlerin. Vernissage ist dort an diesem Freitag, 27. Januar, Beginn 20 Uhr. Doritt Müllers Werken an die Seite gestellt sind Arbeiten von Karin Müller-Römer, die mit ihr befreundet war und die bei der Eröffnung eigene Lyrik lesen wird. Elisabeth Brachtel (Klavier) und Walter Brachtel (Violoncello) spielen Werke von Antonio Vivaldi, Clara Schumann und Maurice Ravel. Die Ausstellung ist bis Freitag, 10. März, zu sehen. Geöffnet ist jeweils Montag und Dienstag von 10 bis 19 Uhr, Mittwoch von 14 bis 19 Uhr sowie Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 27.01.2017 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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