Bogenhausen:Großeinsatz wegen angeblichem Schuss

Mit einem Großaufgebot von mehr als 60 Beamten ist die Münchner Polizei am Freitagnachmittag im Stadtteil Bogenhausen angerückt. Auch das Unterstützungskommando (USK) war im Einsatz. Auslöser war ein Schuss, den eine 43 Jahre alte Anwohnerin gegen 14.20 Uhr in einem Wohnanwesen an der Trogerstraße gehört haben wollte. Tatsächlich hat ein 67-Jähriger dort eine Waffe und eine Waffenbesitzkarte dafür, wie die Polizei herausfand. Die Trogerstraße wurde daraufhin abgesperrt, das Gebäude durchsucht. Die Polizisten trafen den Rentner an. Sie überprüften ihn und durchsuchten dessen Wohnung gründlich - doch sie fanden keine Anhaltspunkte dafür, dass der Mann geschossen haben könnte. Seine Waffe besitzt er legal, wie 9500 andere Münchnerinnen und Münchner auch. Was das schussähnliche Geräusch tatsächlich war, konnten die Beamten nicht klären.

© SZ vom 05.08.2019 / bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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