Berg am Laim:Werksviertel erhält erste Wohnungen

Zwei ihm höchst willkommene Bauanträge im Werksviertel hatte der Feriensenat des Berg am Laimer Bezirksausschusses auf seinem Tisch. Der eine betraf das erste Wohngebäude im Werksviertel. Es soll entstehen an der neuen Erika-Köth-Straße, zwischen sieben und acht Stockwerke hoch werden und rund 60 Wohnungen umfassen. Laut dem Gremiumsvorsitzenden Robert Kulzer (SPD) werden diese "preislich im oberen Bereich" angesiedelt sein, teilweise seien es sich über zwei Geschosse erstreckende "Galeriewohnungen". Es werden im Werksviertel aber bald auch Sozialwohnungen entstehen, kündigte Kulzer an. Die Höhe entspreche den Vorgaben im Bebauungsplan fürs Werksviertel, wo im Übrigen sogar in der Nachbarschaft ein 21 Stockwerke hohes Wohnhochhaus entstehen solle. Angetan zeigte sich das Gremium auch von den Plänen der Firma Rohde und Schwarz, an der Friedenstraße 32 Büroräume in eine Kita mit drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen umzubauen. Das sei, so Kulzer "ebenso ungewöhnlich wie begrüßenswert".

© SZ vom 02.09.2019 / re - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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