Berg am Laim:Mit Kirschbäumen dem Klima helfen

Klimarobuste Bäume wie etwa Kirschbäume sollen die Allee am Michaelieanger in Richtung der Kirche St. Michael bis zum Zebrastreifen sowie auf der anderen Seite an der Michaeliburgstraße bis zum Übergang über die St.-Michael-Straße vervollständigen. Das beantragte die CSU im Berg am Laimer Bezirksausschuss. Sie wies mit Blick auf die hohen Temperaturen der vergangenen Wochen darauf hin, dass Bäume als Schattenspender dienen und auch die Umgebungstemperatur herunterkühlen können. Außerdem würde der Stadtteil mit einer weiteren Bepflanzung zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Im Antrag nennt die Partei mehrere Vorteile, die Kirschbäume mit sich brächten: Zum einen gebe es im Frühjahr ein "beeindruckendes Naturspiel" mit "einem gedeckten Tisch für Bienen". Außerdem dienten die Bäume für eine "Versorgung mit Kirschen für alle zwei- bis sechsbeinigen Einwohner Berg am Laims", heißt es in dem Antrag. Dem Vorschlag des Vorsitzenden Robert Kulzer (SPD) abzuwarten, bis ein neuer Standort für die Krautgärten feststeht, da Bäume eventuell in diesem Bereich einen Platz finden könnten, stimmte der BA zu.

© SZ vom 05.08.2019 / past - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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