Berg am Laim:Durch die Geschichte von Berg am Laim

Hätte es Berg am Laim nicht gegeben, würde die Frauenkirche wohl anders aussehen. Für den Bau des christlichen Wahrzeichens in München wurden wie für viele andere Gebäude der Münchner Innenstadt Lehmziegel aus Berg am Laim verwendet. Das Baumaterial gab dem Stadtteil im Osten der bayerischen Hauptstadt auch seinen Namen. "Laim" heißt auf altdeutsch "Lehm". Um 1900 waren die Lehmvorkommen allerdings erschöpft. Seitdem prägen Wohnblöcke und Grünflächen den Stadtteil. Die Volkshochschule führt an diesem Montag, 14. März, durch Berg am Laim. Der Spaziergang beginnt um 14 Uhr am S-Bahn-Eingang an der Friedenstraße. Leiterin Ingrid Oxfort zeigt den Teilnehmern den faszinierenden Blick vom Turm des Technischen Rathauses. Die Führung endet im Volk-Verlag, wo der Inhaber des auf die Region spezialisierten Unternehmens von seiner Arbeit berichtet. Die Teilnahme an der Führung kostet sechs Euro.

© SZ vom 14.03.2016 / obe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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