Debatte:Was ihr wollt?

Was auf der Bühne passiert oder passieren sollte, darüber wird einen Abend lang diskutiert. (Foto: Gudrun Krebs/imago images/Shotshop)

Was will das Publikum? Für wen wird Theater gemacht? Ein langer, gut besetzter Debattenabend in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste widmet sich Fragen zum krisengeschüttelten Bühnenbetrieb.

Der Corona-Lockdown ist schon einige Zeit vorbei, auch die Phase, in der nur eine reduzierte Anzahl an Plätzen im Zuschauerraum besetzt werden durften. Trotzdem ist immer wieder zu hören, das Publikum kehre nicht in dem Maße in die Theater zurück wie vor der Pandemie. Aber stimmt das überhaupt? Und falls ja: Woran liegt es denn? Wie progressiv darf und sollte die Bühne sein - oder auch wie konservativ? Die Bayerische Akademie der Künste hat zu diesen Fragen einen langen Debattenabend organisiert, der an diesem Freitag, 27. Oktober, um 18 Uhr beginnt. Zu Wort kommen Vertreterinnen und Vertreter der Theater genauso wie des Publikums.

Geplant sind drei Panels und eine offene Diskussion, für die die Akademie eine sehr gute Besetzung gefunden hat. Für das Publikum sprechen acht Frauen und Männer aus verschiedenen Städten in Deutschland und der Schweiz. Unter den sechs Theaterverantwortlichen befinden sich Staatsintendant Andreas Beck und Barbara Mundel, Intendantin der Kammerspiele, Wiebke Puls und Michael Maertens gehören darüber hinaus zu denjenigen, die die Schauspieler vertreten.

Publikumsbegrüßung , Freitag, 27. Oktober, 18 Uhr, Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph-Platz 3, Tickets werden eine Stunde vor Einlass am Haupteingang der Residenz vergeben, Nachtkritik überträgt die Veranstaltung live

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