München heute:Baustelle am Sendlinger Tor / Mehr Einbrüche im Herbst / Lichtwoche

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Wenn der zentrale Umsteigebahnhof fertig ist, soll er ein "Zukunftsbahnhof" sein. (Foto: Alessandra Schellnegger)

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Von Sara Maria Behbehani

Baustellen haben die Fähigkeit, kleine Kinder in Begeisterung zu versetzen - egal, ob Junge oder Mädchen. Da sind die großen Baustellenfahrzeuge, die man aus den Bilderbüchern kennt und plötzlich fahren und brummen sie da in der Wirklichkeit. Bagger holen ganze Schaufeln voll Erde aus dem Grund und Abrissbirnen produzieren einen Hügel aus Schutt und Trümmern, wo eben noch ein Häuschen stand.

Wer wollte als Kind nicht zu irgendeiner Zeit mal Baggerfahrer werden? Die Baustelle im U-Bahnhof am Sendlinger Tor hat das Potenzial, auch Erwachsene noch in Staunen zu versetzen und alte Kinderträume wieder wach zu rütteln.

Mit enormem Aufwand mussten die Ingenieure und Bauarbeiter in der Tiefe die Wände vereisen, damit beim Bohren der Boden wegen des Grundwassergehalts nicht in sich zusammenstürzt. Dazu waren Geräte nötig, die das Erdreich mit einer Leistung von 400 Eisschränken einfroren, schreibt mein Kollege Andreas Schubert. Wer wäre da nicht auch gerne dabei gewesen?

Das Wetter: Der Tag startet mit Nebel, dann kommt die Sonne durch. Bei Höchsttemperaturen um 17 Grad bleibt es überwiegend trocken.

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