Ausstellung:Kunst zwischen Geist und Intuition

Foto: Veranstalter (Foto: N/A)

Hasenbergl - Nicht nur die üblichen Kulturkonsumenten möchte der Maler Knikta ansprechen, sondern ein breites Publikum, dem er die elementaren Dinge des Menschseins verständlich machen will: die Beziehung zwischen Mann und Frau, die Schönheit der Natur, die Religion und die Freiheit des menschlichen Geistes. Seit 1999 lebt der 1979 als Nikita Kurdyukov in Russland geborene Künstler in München, studierte dort an der Akademie der Bildendem Künste und stellte seine Bilder auch schon im europäischen Ausland aus. Elemente eines altmeisterlichen Zeichenstils sind in Kniktas Arbeiten genauso zu finden wie expressives Farbenspiel. Einen Gegenentwurf zur Verwissenschaftlichung des Lebens stellen diese Bilder dar. "Man vergisst, dass Kunst meistens mit dem Geist und mit der Intuition zu tun hat", erklärt der Künstler sein Anliegen.

Unter dem Titel "Sag, wie sich die Liebe nährt . . .", der Miguel de Cervantes entlehnt ist, stellt Knikta nun in der Stadtteilkultur 2411, Blodigstraße 4, aus. Die Vernissage ist an diesem Samstag, 21. Januar, 19 Uhr. Bis zum 24. März, sind die Werke noch montags und dienstags von 10 bis 15 Uhr, donnerstags von 15 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung unter ☎ 89 05 94 25 und während aller Veranstaltungen zu besichtigen. Foto: Veranstalter

© SZ vom 20.01.2017 / stz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: