Aubing:Verkehrserziehung trotz Pandemie

Wenn breit gefächertes Engagement coronabedingt heruntergefahren werden muss, bleiben Aktivitäten, die nicht oberste Priorität haben, zwangsläufig auf der Strecke. In den ersten Monaten der Pandemie war von solchen Streichungen auch die Verkehrserziehung in den vierten Klassen betroffen: Fahrradprüfungen, kombiniert mit der vorgeschalteten Radfahrausbildung, fanden vielerorts nicht mehr statt. Das änderte sich zwar gegen Schuljahresende, von der Wiederaufnahme profitierten aber nicht alle Viertklässler.

Aubings Lokalpolitiker fordern deshalb jetzt, dieses Manko zu beheben. Das Bildungsreferat soll helfen "sicherzustellen, dass der Ausfall in den Übertrittsklassen in den 5. Klassen der Anschluss-Schulen eingeplant und durchgeführt wird".

© SZ vom 03.11.2020 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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