Aubing:Radnetz für den Westen voraussichtlich erst 2023

Das städtische Mobilitätsreferat arbeitet seit Oktober vergangenen Jahres an einem Radvorrang-Routennetz für die ganze Stadt. Die aus Aubing-Lochhausen-Langwied eingegangenen "zahlreichen Routenvorschläge" will die Behörde prüfen. Eine Abstimmung mit dem Bezirksausschuss werde aber nicht vor dem ersten Halbjahr 2022 möglich sein, heißt es. Eine Beschlussfassung noch Ende 2021, wie gewünscht, sei deshalb nicht mehr möglich, eine Beschilderung werde noch nicht einmal bis Ende 2022 erfolgen können. Ob eine Radschnellverbindung nach Fürstenfeldbruck, die in einer Machbarkeitsstudie als Option benannt ist, weiter geplant wird, muss der Stadtrat erst noch entscheiden. Das soll voraussichtlich Ende des Jahres geschehen, die Lokalpolitiker werden dazu ihre Meinung vorab äußern können. Alle Vorschläge aus Aubing-Lochhausen-Langwied bekommt zudem der Gutachter des Projekts "Verkehrskonzept Münchner Westen" zur Prüfung.

© SZ vom 08.09.2021 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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