Aubing:Nachbarschaftshilfe setzt auf die Jugend

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aubinger Nachbarschaftshilfe gehören, bis auf ganz wenige, zur Risikogruppe der älteren Menschen, die wegen des Coronavirus alle nicht zwingend nötigen Sozialkontakte meiden sollen. Damit können bisher geleistete Fahrten und Einkäufe für Hilfesuchende nicht mehr so wie bisher übernommen werden. Der Vorstand des Vereins baut laut seiner Vorsitzenden Monika Götz deshalb zurzeit einen Notdienst mit jüngeren Menschen auf. Die Bereitschaft der Jugend zu helfen, sei sehr groß. Inzwischen haben sich auch Erwachsene, die nicht der Risikogruppe angehören, gemeldet. Die eingeschränkten Dienste werden sich an einem Notfallplan orientieren, der unter anderem einen Anruf beim bisherigen Betreuer der Nachbarschaftshilfe vorsieht und speziell für Einkaufswünsche konzipiert ist.

© SZ vom 11.04.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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