Aubing:Es grünt im Münchner Westen

Der Münchner Westen bleibt trotz reger Bautätigkeit eine grüne Region. "1000 Bäume für den Stadtbezirk" hatten Aubings Lokalpolitiker vergangenen Herbst im Sinne des Klimaschutzes für ihre Viertel gefordert - eine Bitte, die das städtische Baureferat, Abteilung Gartenbau, längst erfüllt hat. Allein in den jüngst fertiggestellten Grünanlagen Grünband und Grünfinger im neuen Wohnquartier Freiham-Nord wurden rund 590 Bäume gepflanzt, dazu kamen 570 der grünen Riesen und 15 500 Gehölzpflanzen im Gewerbegebiet Freiham-Süd. Weitere 1100 Straßenbäume sollen im Bereich des ersten Realisierungsabschnitts Freiham-Nord folgen.

Bereits diese ausgewählten Beispiele zeigten, so die städtische Behörde, "dass mit der Versiegelung von Freiflächen auch stets eine nachhaltige Entwicklung des Gehölzbestandes" einhergehe. Seit den Siebzigerjahren werde im Westen verstärkt gebaut, dabei sei aber immer "auf eine konsequente Durchgrünung" geachtet worden - in Form von Festsetzungen für Baumpflanzungen auf privaten wie ebenso auf öffentlichen Flächen und auch mittels der Ausweisung von Ausgleichsflächen. Für den Bau des neuen Stadtteils Freiham sieht die Bauleitplanung 140 Hektar ökologische Kompensationsfläche vor. 30 Hektar davon sind schon hergestellt.

© SZ vom 05.06.2020 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: