Aubing:Eine Ampel allein schafft keine Sicherheit

Die Fußgängerampel über die Altostraße an der Ecke Ubo-/Fabrikstraße gibt es erst seit wenigen Monaten. Sie war von den Aubingern sehnsüchtig erwartet worden, sollte sie doch einen sicheren Übergang in Altaubings Dorfkern bieten. Inzwischen allerdings häufen sich an dieser Einmündung gefährliche Situationen, speziell für Kinder. Einerseits, weil Autofahrer das Rotlicht übersehen: Sie schauen bei der Einfahrt von der Ubo- in die Altostraße nach links, um ankommenden Fahrzeugen Vorfahrt zu gewähren, und bemerken dann die rote Ampel zu spät. Oder sie überholen den an der Haltestelle "Ubostraße" wartenden Bus und nehmen dadurch das Rot ebenfalls nicht wahr. Der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied bittet daher zu prüfen, was getan werden kann, um die Sicherheit für Fußgänger an dieser Stelle zu erhöhen. Im Ortskern ist nicht nur die Kirchengemeinde St. Quirin beheimatet, auch S-Bahn-Station, Bushaltestelle, Kindergarten, Schule und Altenheim befinden sich auf dieser Seite des Viertels. Bis die Ampel in Betrieb genommen wurde, gestaltete sich die Querung der viel befahrenen Altostraße oftmals als Spießrutenlauf.

© SZ vom 07.03.2019 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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