Aubing:Blumenwiesen sollen Rasenflächen ersetzen

Wildblumenwiesen fördern die Artenvielfalt. Sie dienen Bienen, Hummeln und vielen anderen Insekten als Nahrungsquelle und werden deshalb vom Baureferat bei der Planung neuer Parks und Grünanlagen sowie bei der Gestaltung von Grün- und Dachflächen an städtischen Gebäuden bewusst integriert. Stadtweit pflegen die Mitarbeiter nach Angaben der Behörde rund 700 Hektar extensive Blumenwiesen, etwa 45 Prozent der städtischen Grünflächen sind fast ausschließlich Habitate für heimische Vogel und die Insektenwelt. Dennoch gibt es immer noch viele monotone Rasenflächen, besonders in großen Wohnanlagen. Deren Eigentümer bei der Anlage von Wildblumenwiesen "zu beraten und auch bei der Ausführung zu unterstützen", wünschen sich Aubings Lokalpolitiker in einem aktuellen Antrag vom Baureferat.

© SZ vom 28.04.2021 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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