Aubing:Aubing nennt seine Naturdenkmäler

Der Förderverein "1000 Jahre Urkunde Aubing" plädiert dafür, fünf etwa 20 Meter hohe und mehr als einhundert Jahre alte Eichen auf dem Plateau des Burgstalls "Teufelsberg" in der Aubinger Lohe als Naturdenkmäler auszuweisen. Die Baumgruppe markiert eines der am besten erhaltenen Bodendenkmäler im Stadtbezirk, den ehemaligen Standort einer Turmburg aus dem 12. Jahrhundert. Ebenfalls von historischer Bedeutung und deshalb schützenswert ist nach Ansicht des Vereins auch die imposante Linden- und Roßkastanien-Allee am Giglweg. Diese Bäume wurden bereits vor rund 140 Jahren gepflanzt, um die Verbindung des Dorfes Aubing mit der 1873 eröffneten Bahnstation zu gestalten. Heute führt die ortsbildprägende Allee unmittelbar zum Denkmalensemble "Dorfkern Aubing".

© SZ vom 09.03.2017 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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