USA:Herr Trump lernt den Rechtsstaat kennen

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Es wäre schon eine Ironie der Geschichte, wenn Donald Trump nicht wegen des Sturms aufs Kapitol, sondern wegen eines Schweigegeldes für eine frühere Pornodarstellerin angeklagt würde. (Foto: Scott Olson/Getty Images via AFP)

Der frühere US-Präsident ist trotz düsterer Ankündigungen immer noch auf freiem Fuß - und in aller Munde. Nicht zuletzt deshalb, weil ihm eine Anklage ins Haus steht, die so viel verändern könnte.

Kommentar von Peter Burghardt

Am Ende dieser amerikanischen Woche lässt sich grundsätzlich zweierlei feststellen. Erstens ist Donald Trump noch nicht verhaftet worden, auch wenn er das für diesen Dienstag angekündigt und damit mal wieder den Ton gesetzt hatte. Fotomontagen, die ihn in oranger Häftlingskluft zeigen, sind für die einen ersehnte und für die anderen bedrohliche Fantasie. Zweitens sprechen immer noch ganz Amerika und ein interessierter Teil der restlichen Welt über Trump, der seit gut zwei Jahren nicht mehr US-Präsident ist, es aber in knapp zwei Jahren wieder sein will.

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