Griechenland:Ein Sommer zum Lernen

Griechenlands Premier Kyriakos Mitsotakis besuchte am Freitag das Flutgebiet. (Foto: KOSTAS MANTZIARIS/REUTERS)

Premier Mitsotakis gibt sich gern als moderner Konservativer, der die Klimakrise ernst nimmt. Das muss er auch, aus eigenem Interesse.

Kommentar von Raphael Geiger

Katastrophen passieren. Für die Regenmengen dieser Woche kann der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis nichts, auch an der Hitze im Juli und den Waldbränden den ganzen Sommer über ist er nicht schuld. Dafür gibt es den Begriff der höheren Gewalt. Die meint es gerade nicht gut mit Griechenland, es hat ja fast etwas Zynisches, dass auf die Brände die Fluten folgten, kaum dass die Brände halbwegs gelöscht waren.

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Die wichtigste Autobahn auf 200 Kilometern gesperrt, ein ganzes Viertel in 15 Minuten überflutet. Griechenland blickt fassungslos auf die Schäden, die das Hochwasser angerichtet hat. Und der Premierminister hat Angst, dass es nie mehr so wird, wie es einmal war.

Von Raphael Geiger

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