Bildschirm-Knaller:"Wow, Applaus, woah ... Gänsehaut!"

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Und dann war sie weg: Sprengung der Rahmede-Talbrücke vor Publikum - mit Knalleffekt und Staubwolke. (Foto: Ina Fassbender/AFP)

Das größte TV-Ereignis des Wochenendes? Eindeutig: Die "WDR Lokalzeit" zur Sprengung der Rahmede-Talbrücke im Sauerland.

Von Cornelius Pollmer

Schon die Anmoderation entscheidet oft über den Verlauf einer ganzen Sendung, in ihr wird der Ton gesetzt und ein Versprechen abgegeben. So gesehen geht Janine Breuer-Kolo voll ins Risiko, als sie am Sonntagmittag die "WDR Lokalzeit extra" zur Sprengung der A45-Rahmede-Talbrücke mit dem Vergleich eröffnet, "in London gab es gestern die pompöse Krönung - hier bei uns im Sauerland bekommen Sie heute die volle Dröhnung".

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Ein Knopfdruck, drei Sekunden banges Warten, dann sinkt die berüchtigte Rahmede-Talbrücke in den Staub. Über einen Abbruch, der für die Menschen im Sauerland ein Aufbruch ist, und einen Sprengmeister, der sagt: Ich bin nicht AC/DC.

Von Christian Wernicke

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