Privatradios:Das Problem mit der Vielfalt

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Die Dinge müssen sich ändern im Radio, damit alles beim Alten bleiben kann. (Foto: imago stock&people)

Die Privatradios stehen finanziell unter Druck. Um ihr Geschäftsmodell zu schützen, macht ihr Verband nun eigene Vorschläge für die Reform der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz.

Von Stefan Fischer

Für die privaten Radiosender in Deutschland ist die Corona-Krise noch nicht ausgestanden: Die Werbeerlöse der Branche sackten von 844 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 778 Millionen Euro in 2020 ab. Seither steigen die Einnahmen wieder, liegen aber nach wie vor unter Vor-Corona-Niveau. Zuletzt, 2022, haben die privaten Radiobetreiber 814 Millionen Euro eingenommen. In Verbindung mit gestiegenen Energiepreisen, die beim Betrieb der Sendeanlagen zu Buche schlagen, sowie allgemein der hohen Inflation stünden etliche Sender finanziell stark unter Druck.

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