ARD, ZDF und Deutschlandradio:Wie der Rundfunkbeitrag auf 15 Euro sinken könnte

ARD, ZDF und Deutschlandradio: Wie wäre es mit einer sportlicheren Medienpolitik statt mit übermäßig viel Geld für Sportrechtekäufe?

Wie wäre es mit einer sportlicheren Medienpolitik statt mit übermäßig viel Geld für Sportrechtekäufe?

(Foto: Guido Kirchner/dpa)

Besseres Programm mit weniger Geld - fünf Vorschläge, wie sich die Rundfunkabgabe sofort senken ließe.

Gastbeitrag von Ilja Braun und Heiko Hilker

Die Debatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk dreht sich in Dauerschleife um sich selbst. Seit Jahrzehnten schon ist von Reformen die Rede und noch mehr von der Bedeutung des Rundfunks für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Von den Reformen ist aber bislang - trotz verschärfter Debatte nach dem RBB-Skandal - nichts zu spüren. Den Ministerpräsidenten, die über den Rundfunk bestimmen, geht es ohnehin um etwas anderes, nämlich um "Beitragsstabilität". Sie haben Angst, dass der Rundfunkbeitrag weiter steigen könnte. Genauer gesagt: dass eine weitere Erhöhung des Beitrags in den Landtagen gegen die AfD (und auch gegen Teile der CDU) nicht mehr durchzusetzen sein wird, ohne dass erneut das Bundesverfassungsgericht intervenieren muss. Es muss also gespart werden. Da aber niemand den Sender des jeweils eigenen Bundeslands beschneiden möchte, wird am Ende dort gespart, wo es auf den ersten Blick am wenigsten auffällt: an den Kosten für das Programm.

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