Öffentlich-Rechtliche:Kontrolle vor Publikum

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Öffentlich-Rechtliche: Rundfunkratssitzung beim Krisensender RBB im vorigen Oktober: Kampf gegen das Image der Abnick-Vereine.

Rundfunkratssitzung beim Krisensender RBB im vorigen Oktober: Kampf gegen das Image der Abnick-Vereine.

(Foto: Britta Pedersen/picture alliance/dpa)

Rundfunkräte und ZDF-Fernsehrat tagen laut Gesetz öffentlich. Aber wie kann man konkret verfolgen, was vor sich geht? Ein Überblick.

Von Volker Nünning

Sie stehen unter Reformdruck, und das seit Monaten: Den öffentlichen-rechtlichen Sendern, besonders der ARD, schlägt viel Kritik entgegen - ausgelöst vor allem, aber nicht nur durch die Schlesinger-Affäre beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) im vorigen Jahr. Filzvorwürfe, üppige Bonuszahlungen, mangelnde Transparenz - das alles wirkt nach und setzt alle Anstalten unter Zugzwang. Dazu kommt die Debatte über eine mögliche Rundfunkbeitragserhöhung ab 2025. Die Bundesländer, die für die Rundfunkpolitik zuständig sind, haben zuletzt klargemacht, was sie von den Sendern erwarten: mehr Zusammenarbeit, Transparenz, Effizienz und Sparsamkeit.

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