Netflix-Serie "Haus des Geldes - Berlin":Baby schillerlos

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It's Showtime: Pedro Alonso als charismatischer Gangster in "Berlin". (Foto: Tamara Arranz/Netflix)

"Haus des Geldes" hat ein weiteres Spin-off, dieses Mal mit der schillerndsten Figur. Erstaunlich, wie sehr erfolgsträchtige Projekte schiefgehen können.

Von Harald Hordych

In der ersten Staffel der gefeierten Serie Haus des Geldes war es eigentlich schon klar, wer ein Spin-off verdient hat: Der Geiselnehmer Berlin (alle Bankräuberinnen und Bankräuber tragen als Pseudonym einen Städtenamen) ist unter den für einen gigantischen Coup angeworbenen Angestellten zweifellos die schillerndste Gestalt. Seine elegante Erscheinung und das betont distinguierte Auftreten heben ihn deutlich von seinen meist deutlich jüngeren und weniger gebildeten Komplizen ab. "Wir haben es mit einem narzisstischen Egozentriker mit Größenwahn zu tun", heißt es an einer Stelle. Auch sein Vorstrafenregister weist Andrés de Fonollosa nicht als Allerweltsganoven, sondern als Meisterdieb aus: Juwelierläden, Auktionshäuser, Wirtschaftskriminalität ...

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