Journalismus und Ethik:Die Herkunft der Verdächtigen

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Über die Frage, was berichtet werden soll und muss, scheint das Land manchmal so gespalten zu sein wie über die Migration insgesamt. (Foto: SZ-Grafik/Shutterstock)

Wie sollen Medien über Kriminalität berichten? Gedanken anhand neuerer Entscheidungen des Deutschen Presserats.

Von Georg Mascolo und Ronen Steinke

Im Oktober 1971 diktierte der frühere Spiegel-Redakteur Conrad Ahlers, inzwischen enger Vertrauter und Sprecher des Bundeskanzlers Willy Brandt, einen Brief. Adressat war der Deutsche Presserat, und das Anliegen von Staatssekretär Ahlers bestand darin, eine offen rassistische Berichterstattung in den deutschen Tageszeitungen zu beenden.

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