Hörspiel "Marei":Wer etwas wird, wird Wirtin

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: SZ)

"Marei" ist eine lustige und lebenskluge Dorf-Gasthaus-Saga in der besten Tradition bayerischer Serien. Diesmal eben im Radio.

Von Stefan Fischer

Die Marei war lange Zeit fort aus Hiesing. Bald 20 Jahre. Da käme es bei der Rückkehr auf ein oder zwei Stunden nicht an, möchte man meinen. Nur ist es eben so, dass sie aufgrund der Verspätung die Beerdigung ihrer Oma versäumt. Oder jedenfalls den größten Teil davon. Als sie dann endlich am offenen Grab angelangt ist, drängelt sie sich sogleich nach vorne. Sie ist schließlich die einzige Verwandte der Toten. Zurückhaltung ist ohnehin nicht die hervorstechende Eigenschaft der Marei. Das wird ihr noch sehr nützlich sein.

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