Lindner bei Maischberger:Von Doppelrollen und Gleichzeitigkeit

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Der Anspruch von Sandra Maischberger, in ihrer Sendung nichts von den gegenwärtig wichtigen Themen auszulassen, war zu hoch. Zu viel ist gerade wichtig. (Foto: Oliver Ziebe/WDR)

Der Krieg, die Pandemie, die Wirtschaft. Und dann auch Finanzminister Lindners höchst umstrittener "Putin-Soli" auf die Tankrechnung. Alles ein bisschen viel für eine Sendung.

Von Cornelius Pollmer

Der Krieg überfordert alle und er überfordert auch diese Ausgabe der Sendung von Sandra Maischberger. Diese Sendung heißt "Maischberger. Die Woche", der Titel soll die Periodizität markieren, aber mehr noch den Anspruch, das täglich nervöser werdende Nachrichtengeschehen in Ruhe zu sortieren.

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